Wie sieht die ideale Anwendungsentwicklungsplattform für die nächsten 10 Jahre aus? Wir haben uns diese Frage gestellt und stellen folgende Anforderungen:
1. Wir wollen flexibel bleiben und keinen Lock-In auf eine Plattform. Wir wissen nicht, welches unsere bevorzugte Plattform in drei Jahren sein wird: Windows? Android? iOS? Die User sollen die Anwendungen auf allen verbreiteten Plattformen nutzen können: Technisch gesehen sind das Windows, iOS, Android und der Web-Browser (die jeweils wichtigsten). Hardware-mässig resp. Bildschirmgrössen-mässig betrachtet sind das Smartwatches, Smartphones, Tablets, Notebooks und Desktops. Idealerweise entwickle ich eine Anwendung einmal und sie läuft auf allen Plattformen – ohne nennenswerten Zusatzaufwand. Das nennen wir gute Portabilität. Damit werden Kosten und Zeit eingespart.
2. Wir wollen schnell und günstig unsere Geschäftsanwendungen bekommen. Unsere oder Ihre Entwickler sollen von immer gleichen Tätigkeiten entlastet werden und sich auf die anwendungsspezifischen Spezialitäten konzentrieren – wie z.B. spezielle Algorithmen, Business-Logik, spezifische Schnittstellen. Dazu brauchen wir Tools die sog. “Rapid Application Development” unterstützen. Damit werden auch wieder Zeit und Kosten eingespart.
3. Wichtige Geschäftsdaten müssen überall greifbar sein. Gemäss Umfragen sind 3% bis 10% aller User wirklich mobil und benötigen Zugriff auf Geschäftsdaten unterwegs. Wirklich mobile User kennen die alltäglichen Unzulänglichkeiten der Versorgung mit stabilen, einigermassen schnellen Internet-Verbindungen in Zügen, Tunnels, Lifts, Kellern, Bunkern und an vielen anderen Orten. Z.T. sogar mitten in Zürich, 300 Meter vom Hauptbahnhof entfernt. Dazu brauchen wir offline-fähige Anwendungen, die auch dann 100% reibungslos funktionieren, wenn die Internet-Verbindung gerade wieder stottert.
4. In der Schweiz aber auch in multinationalen Unternehmen, müssen die Anwendungen mehrsprachig sein. Dazu wollen wir eine einfache Lösung, die von autorisierten und sprachkundigen Anwendern jederzeit bedient werden kann.
5. Wir haben bereits zahlreiche Server und ziehen es vor, wenn es nicht noch mehr werden. Eine Cloud-Lösung sollte uns entlasten: Wir benötigen keine weitere Server-Hardware, nicht mehr Platz, kein weiteres Sys-Admin-Personal und können jederzeit mehr User erfassen oder User löschen und somit auch von einem Monat auf den anderen kündigen.
6. Wir wollen Updates schnell und einfach ausrollen können. Global. Mindestens so einfach wie ein Update einer App auf einem Smartphone. Lieber noch einfacher: Die User sollen gar nichts tun müssen.
Für diese und weitere Anforderungen haben wir die Angebote von Google, Apple, Microsoft, IBM, Oracle und weiteren geprüft. Dabei war auch eine ganze Reihen von Open-Source-Software. Wir haben Prototypen entwickelt, wir haben Feasibility Studies durchgeführt, wir haben getestet. Wir wollten wissen, wer die beste Plattform bietet.
Unsere Antwort: www.protogrid.com !